Heute machten die 2F und die 2Sp einen Ausflug in die Innenstadt unserer wunderschönen Bundeshauptstadt Wien. Ein SAGENhafter Spaziergang durch das Alte Wien! Auf unserer Route durch verwinkelte Gässchen und versteckte Innenhöfe trafen wir auf listige Teufel, Ritter, Studenten und den lieben Augustin.
Wir begannen unsere Reise mit Sagen rund um den Stephansdom, z. B. „Stock im Eisen“, eine Sage über einen Schlosserbuben, der einen Pakt mit dem „roten Männlein“ schließt, um nach der Sperrstunde die Stadt noch betreten zu können, „Hans Puchsbaum und der Nordturm“, „der Zahnwehherrgott“ und „Neithart Fuchs“, eine Geschichte über den Veilchenschwank des Sängers Neithart. Im Blutviertel, in der Blutgasse (früher Kothgässel) ist der Geruch der damaligen Zeit noch immer wahrnehmbar. Auf der Bäckerstraße und durch das Alte Universitätsviertel hörten wir Geschichten über Studentengefängnisse und „den Basilisken“ und dann ging es weiter zum ältesten Miethauskomplex und in den Heiligenkreuzer Hof. Am Ende unserer Zeitreise begegneten wir im Griechischen Viertel dem Lieben Augustin, der in die Pestgrube geworfen wurde, und konnten einen Blick auf die bekannte griechisch-orthodoxe Kirche, die einem griechischen Tempel nachempfunden ist und in Rot-Gold-Orange strahlt.
Es war eine mitreißende und außergewöhnliche Reise auf den Spuren der Wiener Sagenorte und der spannenden Legenden und Mythen, die sich in der Innenstadt verstecken.